Breathwork wirkt auch online – und manchmal sogar noch intensiver

Lange dachte ich: So etwas wie Breathwork muss doch live und vor Ort stattfinden – von Angesicht zu Angesicht, in einem geschützten Raum.

Doch dann kam Corona – und plötzlich verlagerte sich alles ins Digitale. Ich war skeptisch. Aber was dann geschah, hat mich selbst überrascht:

Es funktioniert. Und wie.

Auch online kann Breathwork zutiefst transformierend sein – manchmal sogar noch kraftvoller

In vielen Fällen spüre ich sogar, dass Menschen online noch leichter loslassen können. Warum?

  • Zuhause fühlen wir uns oft sicherer – das macht es einfacher, den Zugang nach innen zu öffnen.
  • Nach der Session kannst du einfach liegen bleiben und nachspüren, so lange du möchtest.
  • Niemand lenkt dich ab. Kein Außen. Nur du, dein Atem und dein Inneres.
  • Ich begleite dich persönlich – direkt über Kopfhörer oder Lautsprecher – achtsam und präsent.
  • Und das Beste: Du musst danach nirgends mehr hin – kein Autofahren, kein Heimweg. Nur Stille, Integration, Sein.
  • Gerade in Zeiten wie diesen brauchen wir genau das – tiefe Verbindung, Erdung, Loslassen.

Vorbereitung für eine Online-Session

 

  • Lade dir die Zoom-App auf deinen Computer oder dein Gerät herunter, falls du sie noch nicht installiert hast. Logge dich am besten mindestens 15 Minuten vor dem Kurs ein – warte nicht bis zur letzten Minute, denn es kann immer mal technische Schwierigkeiten oder Probleme beim Einloggen geben.

  • Richte deinen Computer so ein, dass er in der Nähe deines Platzes steht. Wenn du alleine bist, sind Kopfhörer ideal. Wenn du mit anderen zusammen bist, nutze am besten externe Lautsprecher, falls du welche hast. Für das beste Erlebnis schau, dass du in einem Raum mit guter Internetverbindung bist – am besten in der Nähe deines WLAN-Routers.

  • Wenn du zum ersten Mal beim Breathwork dabei bist, wäre es super, wenn du den Computer so positionierst, dass ich dich vom Hüftbereich aufwärts sehen kann, wenn du liegst. Lass das Licht im Raum an, damit ich erkennen kann, ob du die Atemtechnik richtig machst. Du kannst die Kamera natürlich ausschalten, wenn du dich so wohler fühlst – besonders bei schlechter Internetverbindung kann das sogar helfen.

  • Schreib bitte deinen Namen und deinen Standort in deine Zoom-Box. Es ist einfach schön und inspirierend, sich mit Menschen aus der ganzen Welt zu verbinden.

  • Leg dir eine Yogamatte, eine Decke oder irgendetwas anderes bereit, worauf du dich wohlfühlst. Ich habe schon überall Breathwork gemacht – im Flugzeug, am Strand, im Hotelzimmer – also meiner Meinung gibt es (fast) keine ungeeigneten Plätze für Breathwork!

  • Eine Augenmaske, ein Augenkissen oder einfach ein Tuch zum Abdecken deiner Augen kann dir helfen, besser loszulassen – probier’s mal aus, wenn du magst.

  • Am besten ist es, Breathwork mit leerem Magen zu machen. Wenn’s geht, iss also mindestens zwei Stunden vorher nichts mehr. Keine Sorge, es klappt auch, wenn du gegessen hast – aber vielleicht lieber keinen riesigen Cheeseburger direkt vorher 😄

  • Sei ganz da für die Session. Nur weil du zu Hause bist, heißt das nicht, dass du es dir zu bequem machen solltest – zeig dich, wie du bist, und bring deine volle Präsenz mit.