Wann ist Breathwork für dich nicht geeignet
Breathwork ist nicht für jeden geeignet. Ich bin weder Mediziner noch Psychotherapeut. Falls du Bedenken hast, kontaktiere bitte deinen Arzt oder Therapeuten. Atemarbeit so wie ich es praktiziere, ist intensive physische Arbeit. Daher wird es nicht empfohlen für Menschen mit einer Vorgeschichte von Herz-Kreislauf Erkrankungen, einschließlich Angina pectoris oder Herzinfarkt, Bluthochdruck, Glaukom, Netzhautablösung, Osteoporose, signifikanten kürzlichen körperlichen Verletzungen oder Operationen.
Atemarbeit wird nicht empfohlen für Personen mit schweren psychischen Erkrankungen oder Anfallsleiden oder für Personen, die schwere Medikamente einnehmen. Es ist auch ungeeignet für Personen mit einer persönlichen oder familiären Vorgeschichte von Aneurysmen.
Schwangeren Frauen wird davon abgeraten, Atemübungen zu machen, ohne vorher Rücksprache zu halten und die Genehmigung ihres Hausarztes einzuholen.
Hier sind die häufigsten Kontraindikationen für Atemarbeit:
- Herz-Kreislauf-Probleme
- Hoher oder abnormaler Blutdruck
- Geschichte der Aneurysmen
- Epilepsie oder Anfälle in der Vorgeschichte
- Jeder, der schwere Medikamente einnimmt
- Schwere psychiatrische Symptome, insbesondere Psychosen oder Paranoia
- Bipolare Depression
- Osteoporose
- Kürzliche Operation
- Personen mit Asthma
- Glaukom
- Schwangerschaft
- Eine aktive Sucht
- Jede Person mit psychischen Erkrankungen, die sich nicht in Behandlung befindet oder keine angemessene Unterstützung erhält
Atemarbeit kann kraftvoll und tief transformierend sein – aber sie kann auch intensive Emotionen, Erinnerungen oder körperliche Empfindungen an die Oberfläche bringen. Deshalb ist es wichtig, dass du dich im Vorfeld fragst: Bin ich bereit, mich dem zu stellen, was in mir auftauchen könnte? Diese Ehrlichkeit mit dir selbst ist ein liebevoller Akt der Selbstverantwortung.
Solltest du spüren, dass du zusätzliche Unterstützung brauchst, bin ich für dich da – und ich kann dir auch gerne den Kontakt zu einer erfahrenen Dramatherapeutin weitergeben, mit der ich zusammenarbeite. Sie begleitet Menschen einfühlsam und professionell auf ihrem Weg – und war auch für mich selbst eine große Hilfe, als mein eigener Pfad zeitweise holprig wurde.
Manche Menschen empfinden während einer Session anfänglich Unwohlsein oder Unsicherheit – gerade dann, wenn es um Themen wie Kontrolle oder Hingabe geht. Das ist vollkommen menschlich. Meine Rolle als dein Atemcoach ist es, dich sicher durch diese Prozesse zu begleiten, dich zu ermutigen und dir den Raum zu halten. Ich bin an deiner Seite, auch wenn es herausfordernd wird.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob Breathwork das Richtige für dich ist, melde dich gerne vorab telefonisch bei mir. So können wir gemeinsam klären, ob und wie diese Arbeit dich aktuell unterstützen kann.
Und auch nach der Session gilt: Wenn du das Bedürfnis nach weiterführender Begleitung spürst, stehe ich dir mit Empfehlungen zur Seite. Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. An dieser Stelle möchte ich aber nochmals betonen, dass ich kein Psychotherapeut oder Psychologe bin.
Stefanie Keller, E-Mail: dramatherapie@posteo.de